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Die Seelen unserer Kinder in Schwingung bringen

Aktualisiert: 21. Apr. 2021



Hochsensible Kinder/Jugendliche und die aktuelle Lage


Unsere Kinder sind unsere Zukunft, das Wertvollste, was wir haben. Das, was wir ihnen jetzt geben, was unsere Kinder jetzt fühlen, bestimmt nicht nur ihr Jetzt, sondern auch ihre Zukunft und damit ihr Sein. Kinder lernen an Vorbildern, an dem Verhalten der sogenannten Er-WACH-senen. Doch wer von den Erwachsenen ist tatsächlich wach und nimmt wahr, was hier gerade unseren Kindern zugemutet wird?

Die Corona-Maßnahmen-Auswirkungen bei Kindern und Jugendlichen sind vielfältig. Grundsätzlich können wir nach innen gerichtete Reaktionen, wie Ängste, Schlafstörungen, Albträume, Zwangsgedanken sowie Depressionen, oder nach außen gerichtete Reaktionen, wie Wut, Aggression, Zwangshandlungen oder vermehrten Drogenkonsum beobachten. Viele Eltern berichten von Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhezuständen und generell von einer höheren Impulsivität. Zudem kommt es zu motorischen Auffälligkeiten, beispielsweise in der Feinmotorik (schreiben, basteln, malen etc.) oder auch in der Grobmotorik (laufen, hüpfen, Bälle fangen etc). Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich Kinder und Jugendliche vermehrt durch die Corona-Bedingungen seelisch belastet fühlen, zu psychischen Auffälligkeiten neigen und ihre Motorik leidet. Viele Psychiatrien erfahren einen Ansturm an jungen Patienten, Eltern gelangen an den Rand ihrer Kräfte und immer mehr Ärzte schlagen aufgrund der Kollateralschäden bei Kindern und Jugendlichen Alarm.


Wenn man hochsensibel veranlagt ist, sind diese Schäden von einer noch weitreichenderen Tragweite.


Angst und die unterdrückten Bedürfnisse unserer Kinder


„Mama, ist die Schule jetzt geschlossen, weil ich mir nicht die Hände gewaschen habe?“ „Setz deine Maske auf! Oder möchtest du, dass sich alle anderen Kinder wegen dir infizieren?“ „Ich darf meine Eltern nicht mehr umarmen, weil das zu gefährlich ist.“


Kinder wollen alles richtig machen und tun alles, damit „es“ wieder gut wird. Sie halten sich an die Abstandsregeln, treffen nicht ihre Freunde, spielen einsam und alleine in ihren Zimmern, besuchen nicht mehr Oma und Opa, tragen brav ihre Masken und verweigern vielleicht auch aus Angst vor Ansteckung eine Umarmung der Eltern. Sie haben Verantwortungsgefühl, Angst und stehen zumeist unter enormen Stress.


Aus Angst erfüllen sie nicht nur die ihnen vorgeschriebenen Regeln, sondern unterdrücken auch ihr Bedürfnis nach Nähe, nach gemeinsamem Gestalten, Spielen oder Entdecken, was brandgefährlich sein kann. Wir Menschen haben Empfindungen und Bedürfnisse, wobei unsere Bedürfnisse befriedigt werden wollen. Wird nun beispielsweise das Bedürfnis eines Kindes nach Nähe unterdrückt, so lernt es im Laufe der Zeit, dass Nähe nicht wichtig ist, es zieht sich immer mehr zurück und die Lebendigkeit des Kindes stirbt immer mehr und mehr. Wobei wir uns hier nicht nur zurückgezogene Kinder vorstellen dürfen, sondern auch den Gegensatz. Die fehlende Lebendigkeit des Kindes äußert sich nicht nur im Rückzug, sondern auch im Gegenteil. Nur weil ein Kind extrovertiert erscheint, voller Wut, Hass oder Aggression ist, heißt das nicht, dass es sich lebendig fühlt. Auch diese Emotionen sind Ausdruck tiefen Schmerzes und fehlender liebevoller Zuwendung.


Wenn wir also unsere Kinder in solche Situationen bringen, wo sie ihre Bedürfnisse unterdrücken müssen, drängen wir sie Stück für Stück immer mehr in ein roboterhaftes Verhalten und sie spüren sich somit immer weniger. Ihre Lebendigkeit, ihre Fröhlichkeit weicht einem Angepasst-sein oder einem Ausbruch aus der Situation, beispielsweise in Form von überschießenden Emotionen, Selbstverletzungen oder Drogenkonsum.


In welcher Form sich diese Unterdrückung auch immer äußern mag, im angepassten oder unangepassten Verhalten, es sind immer Hilfeschreie unserer Kinder. Sie wollen uns Erwachsenen gerecht werden, halten sich uns zuliebe an Vorgaben und Regeln. Der Preis hierfür kann jedoch sehr hoch sein, Depressionen, psychosomatische Beschwerden jeglicher Art, bis hin zu Suizidalen.


Dabei geht es aber in unserem Leben gerade um die Lebendigkeit, das Sich-spüren, die Nähe. Wir sind soziale Wesen und brauchen die Zuwendung, das Miteinander und Füreinander.


Wie schütze ich meine Kinder?


Kinder müssen sich auf uns Erwachsene verlassen können. Sie sind noch nicht in der Lage, sich von der Gesamtsituation ein Bild zu machen. D.h. sie sind leicht zu manipulieren und somit über Angst steuerbar. Es liegt an den Erwachsenen, sich umfassend zu informieren, auch abseits der Mainstream-Medien, und somit Verantwortung für die Informationen zu übernehmen, die man gegenüber Kindern äußert.


Gesetzgeber sollten immer auch das Wohl der Kinder im Auge behalten. Uns wurde es jedenfalls so gelehrt und die meisten von uns gehen davon aus, dass dies wohl auch so ist. Vielleicht sollten wir aber lernen, uns nicht nur auf die Meinungen des Gesetzgebers zu verlassen. Was, wenn nicht zum Wohle unserer Kinder gehandelt wird? Was, wenn die psychologischen Programme der Manipulation unser Leben indoktriniert haben? Was, wenn mit der Angst Macht ausgeübt wird? Angst ist eines der größten Steuerungsmechanismen, die wir kennen. Aus Angst lassen wir nahezu alles mit uns machen. Sie lässt uns klein und machtlos erscheinen, treibt uns in ausweglose Situationen und lässt uns erstarren.


Vielleicht sollten wir uns die Frage stellen, ob diese Angst vor dem Virus nicht vielleicht eine Vorstellung von etwas ist, was passieren könnte? Reale Angst ist gut und wichtig, sie ist ein Schutzmechanismus, aber nur die Vorstellung von etwas, löst in uns dieselben Reaktionen wie eine reale Angst aus. Und diese Angst lähmt. Wir sollten daher als Erwachsene unsere Vorstellungen überprüfen. Wir alle tragen Programme in uns, Programme, wie wir in bestimmten Situationen reagieren. Doch diese Programme lassen sich durchbrechen, wir müssen sie nur erkennen und aus ihnen aussteigen. Leben wir das, was uns unsere Programme vorgeben? Oder leben wir tief aus unserem Innersten heraus? Treffen wir Entscheidungen, weil sie uns andere vorgeben und wir aus Angst gehorchen oder sind es Entscheidungen, die aus uns selbst entstanden sind?

Befreien wir unsere Kinder aus ihrer Notlage JETZT!

Wir dürfen wieder die Bedürfnisse unserer Kinder in den Mittelpunkt stellen. Sie in den Arm nehmen, fragen, wie es ihnen geht, was man für sie tun kann, ihnen Vertrauen entgegenbringen, mit ihnen singen, tanzen, spielen.

Wenn wir nicht wollen, dass unsere Kinder noch mehr traumatisiert werden, sollten wir lernen, wieder liebevoller mit uns selbst und unseren Kindern umzugehen. Ein liebevolles Herz für uns selbst hat automatisch ein liebevolles Herz für unsere Kinder zur Folge.


Ich stelle eine Plattform für Vernetzungstreffen von Eltern, die sich angesprochen fühlen, zur Verfügung. Einmal im Monat findet ein Onlinetreffen statt, in welchem sich Eltern über die derzeitige Situation austauschen können und wo Impulse gegeben werden, wie wir gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder erschaffen können.

Anmeldungen bitte unter „Kontakt“ auf meiner Webseite.


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