Geht es dir derzeit auch so? Schlaflose Nächte, körperliche Schmerzen, Wut, Traurigkeit – es katapultiert dich von hierhin nach dorthin.
Dein Körper fühlt sich wie ein einziger wunder Punkt an, die Hände und die Füße brennen, innerlich hast du das Gefühl zu vibrieren bzw. zu verbrennen. Erschöpft hantelst du dich von einem Tag zum nächsten, manchmal bist du voller Wut, dann kommt wieder Traurigkeit hoch und im nächsten Moment willst du einfach nur noch Ruhe haben, Ruhe, entspannen und mit dir in Frieden sein.
Viele Sensitive erleben zur Zeit eine regelrechte Achterbahnfahrt an Gefühlen und auch an Schmerzen. Es ist die Transformation, die Transformation unserer Emotionen und unseres Körpers. Erwachen bzw. „aufsteigen“, wie es so manche bezeichnen, ist kein Honigschlecken. Es ist richtig harte Arbeit, es bedeutet, sich mit seinen Schattenthemen auseinanderzusetzen, mit seiner Wut, seinen Ängsten, der Traurigkeit oder auch der Einsamkeit.
Der Körper spielt verrückt, weil er all dies zu transformieren hat. Unser Körper wird gereinigt, befreit von all den Schlacken der Vergangenheit. Und das fühlt sich manchmal richtig ungut an. Wir würden am liebsten alles hinausschreien, unseren Schmerz, die Ungerechtigkeit, unsere Wut und unsere Ohnmacht.
So schwierig es auch ist, doch das einzige, was uns derzeit weiterbringt, ist das Zulassen, das Loslassen, das Einlassen. Sich dem Schmerz hingeben, eintauchen in die Dunkelheit und sich gewiss sein, dass alles vorüber geht und wir „neu geboren“ werden. Jede Geburt ist mit Schmerzen verbunden, der Geburtskanal ist eng und wir haben das Gefühl bald zu ersticken. Doch genau in dieser Enge, in diesem „Ich kann nicht mehr“, „Ich weiß nicht mehr weiter“ findet gleichzeitig der Neubeginn statt. Im Ende ist auch schon das Neue impliziert.
Geburtstraumas für das Baby entstehen unter anderem ja genau in diesem Geburtskanal. Lieber würde das Baby noch im warmen Bauch der Mami bleiben, doch es muss da hinaus, mitten durch die Schmerzen hindurch, durch die Leere, durch die Ohnmacht. Und genau dann, wenn wir das Gefühl haben, es geht nichts mehr, wir können nichts mehr tun, dann ist es Zeit, sich hinzugeben.
Hingabe bedeutet auch Herzöffnung. Sich dem öffnen, was gerade da ist. So gesehen werden wir derzeit durch unsere Herzöffnung hindurchgeleitet. All das, was wir bis dato nicht fühlen wollten, nicht wahrhaben wollten, wovor wir weg gerannt sind, reinigt sich nun aus.
Vergiss nicht, wir gehen hier nun gemeinsam durch, du bist nicht alleine.
Ein guter Freund, eine gute Freundin, Menschen, die genau so wie du denken und fühlen, werden dir zur Seite stehen. Hole dir Hilfe, wenn du es alleine nicht schaffst. Vielleicht wartet gerade jetzt jemand darauf, dass du dich meldest…..
Auch ich bin gerne da, um dich durch diesen hoch transformatorischen Prozess zu begleiten. Fühl dich umarmt und lasse zu…..
In Herzensverbundenheit
GerLinde
www.io-sono.net
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